In der Zillertal Arena sind Photovoltaikanlagen in Zell am Ziller, Gerlos, Königsleiten und Hochkrimml in Betrieb.
Die drei Photovoltaikanlagen in Zell am Ziller erzeugen gemeinsam rund 205.000 kWh Strom pro Jahr und sind an verschiedenen Standorten positioniert. – dass entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 60 durchschnittlichen Haushalten.
Auch in Gerlos werden durch fünf Anlagen in etwa die gleiche Menge erzeugt, wobei man hervorheben muss, dass die neueste Anlage bei der Stuanmandlbahn in Gerlos so viel Strom erzeugt, dass am Schlepplift Vorkogel pro Saison mehr als 640.000 Personen CO²-neutral befördert werden.
Die Photovoltaik Anlage in Hochkrimml erzeugen ca. 66.000 kWh pro Jahr. Solche produziert so viel Strom, wie rund 20 Haushalte pro Jahr verbrauchen. Alternativ könnte man damit ein E-Auto fast 330.000 Kilometer fahren – das entspricht etwa acht Erdumrundungen.
Außerhalb der Betriebszeiten wird der erzeugte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies leistet neben einem zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen, einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung.
Die zwei Stauseen mit den zwei Großkraftwerken vom Verbund in Gerlos und Zell am Ziller kommen zusammen auf eine Jahresleistung von 347,3 GWh. Davon werden jährlich 27 GWh an wertvollem Strom aus 100% Wasserkraft im Speicherkraftwerk Funsingau produziert, welches bereits seit 1968 in Betrieb ist. Damit wäre der Ort Gerlos quasi stromautark, mit Ausnahme der Spitzentage.
Ein weiterer Schritt in eine grüne Zukunft ist das geplante Wasserkraftwerk Krummbachtal, dessen Baubeginn 2026 vorgesehen ist. Mit einer Jahresproduktion von etwa 4,6 GWh wird – gemeinsam mit bestehenden Photovoltaikanlagen – rund 75 % des gesamten Strombedarfs der Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH gedeckt.
Das Biomasseheizwerk Gerlos versorgt seit 2013 rund 80 % der Haushalte sowie die Isskogel- und Dorfbahn mit umweltfreundlicher Wärme aus regionalem Holz. Das ursprünglich geplante Projekt Gmünd wird zwar nicht umgesetzt, dafür wurden die Tennishalle, die Mitarbeiterhäuser Arena und Almhof mit eigenen Pelletheizwerken ausgestattet. Diese Umstellung spart jährlich rund 90.000 Liter Heizöl ein.
Auch E-Mobilität steht in der Zillertal Arena hoch im Kurs. Beim Fichtensee gibt es seit diesem Sommer ein elektrisch betriebenes Transportfahrzeug, mit welchem nötige Fahrten auf der Rosenalm sauber, leise und umweltschonend erledigt werden können. Außerdem sind zahlreiche E-Autos im Einsatz, die von Geschäftsführern, Obmännern und Mitarbeitern der Zillertal Arena alltäglich genutzt werden. Eine Vorreiterrolle spielt hier auch Wald-Königsleiten mit dem Mobilitätsprogramm e-BOB. Um die Urlaubsqualität zu steigern, werden den Gästen E-Autos und im Sommer zahlreiche E-Bikes zur Verfügung gestellt.
E-Ladestationen bei den Bergbahnen in der Zillertal Arena:
In allen Orten der Zillertal Arena gibt es ein umfassendes und engvernetztes Skibussystem, welches jedem Gast eine kostenlose An- und Abreise ins Skigebiet ermöglicht. Die Arena Bergbahnen beteiligen sich maßgeblich an der Finanzierung des Skibusbetriebes und tragen somit zu einer Reduzierung des Autoverkehrs zu den Seilbahnstationen bei. Abgerundet wird das Nahverkehrskonzept durch die Skidepots der Bergbahnen, was eine bequeme Anreise mit dem örtlichen Nahverkehr erleichtert.
Im Sommer profitieren die Gäste in Zell und Gerlos von zusätzlichen Mobilitätsangeboten: Mit der Zell-Gerlos TopCard nutzt du den Wanderbus zwischen Zell, Gerlos und Königsleiten sowie den Arena-Shuttle kostenlos. Der Arena Shuttle in Zell am Ziller ist als moderner E-Bus unterwegs. Dieser emissionsfreie Shuttle bringt dich umweltfreundlich und bequem von den umliegenden Orten direkt zur Rosenalmbahn Talstation.
In Wald, Königsleiten und Krimml steht dir zudem das Guest Mobility Ticket zur Verfügung, mit dem du ganzjährig alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten SalzburgerLand während deines Aufenthaltes gratis benutzen kannst.
Die Pistenraupen arbeiteten zuverlässig und leistungsstark – selbst bei extrem niedrigen Temperaturen. Besonders erfreulich ist die Umweltbilanz: HVO reduziert den CO₂-Ausstoß um rund 90 Prozent, senkt die Feinstaubemissionen erheblich und verringert die Schadstoffe in der Abluft (unter anderem Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe) deutlich.
Im Herbst 2024 wurden die Treibstofflager der Zeller Bergbahnen zur Hälfte auf HVO umgestellt – ganz ohne technische Umrüstungen. Auch wenn der alternative Kraftstoff teurer ist als herkömmlicher Diesel, ist die Entscheidung ein bewusster Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Als verantwortungsvolles Unternehmen inmitten der alpinen Natur sieht es die Zeller Bergbahnen als ihre Pflicht, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Im Rahmen des Zillertaler Mobilitätsplans werden zahlreiche Maßnahmen umgsetzt welche die Verkehrssituation im Tal nachhaltig verbessern sollen. Das ganzheitliche Mobilitätskonzept beinhaltet unter anderem folgende Kernpunkte:
Jedes Jahr im Frühling unterstützen wir aktiv die Wiederaufforstungsarbeiten entlang der Talabfahrt in Zell am Ziller. Mit jungen Tannen, Fichten, Rotbuchen und Erlen erfolgt jährlich im Frühjahr eine Standortsgerechte Aufforstung des Mischwaldes. Durch regelmäßige Flurreinigungsaktionen werden die Flächen des Skigebiets von Müll befreit und somit wird ein nachhalitger Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Ein großes Augenmerk wird in der Zillertal Arena auf den schonenden und nachhaltigen Pistenbau gelegt. Durch die Rekultivierung im hochalpinen Gelände werden standortgemäße Gras-Soden und Zwergstrauch Heiden sorgfältig abgetragen, zwischengelagert und nach Fertigstellung des Pistenbaus wieder angepflanzt, um das landschaftstypische Relief wiederherzustellen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Fachplanern für Geologie, Hydrologie, Geotechnik und den Sachverständigen für alpinen Skilauf und Pistensicherheit, sowie eine natur- und umweltschonende Ausführung legen den Grundstein jedes Pistenbauprojektes. In Zell am Ziller werden die Pistenbau-Projekte gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Neuhauser Erdbau & Transporte geplant und umgesetzt.
Wir in der Zillertal Arena sind stolz auf unsere Talabfahrt, da sie zu den längsten Talabfahrten in Österreich zählt, diese wird zur Angebots- und Attraktivitätssteigerung im Winter beleuchtet. Bei der Planung der Schipisten-Beleuchtungsanlagen sind besonders Kontrast und Schattigkeit wesentliche Kriterien. Warmweißes LED-Licht um die 3000 bis 4000 Kelvin ist wesentlich umweltverträglicher und auch das Farbsehen ist ohne Einbußen möglich. Deswegen haben wir uns für diese österreichweit erste LED-Beleuchtungsanlage im Pistenbereich entschieden. Der nächtliche Einsatz von Licht im Außenbereich ist ungeachtet der zahlreichen Beeinträchtigungen integraler Bestandteil unserer Lebensweise, ein sorgsamer Umgang mit Kunstlicht ist deshalb umso bedeutender und trägt zum Schutz des Lebensraumes, der Flora, Fauna sowie des Naturhaushaltes wesentlich bei.
Beim Bau der Wiesenalm wurde das Augenmerk stark auf Nachhaltigkeit gelegt. Neben einer CO²-neutralen Pelletsheizung wird auch die Abwärme der Getriebe der nahegelegenen Gondelbahnen Rosenalmbahn und Karspitzbahn in Kombination mit einer Wärmepumpe für die Beheizung und die Warmwassererzeugung der Wiesenalm genutzt. Die gesamte Stromversorgung der Wiesenalm stammt außerdem zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen: Zum einen wird der Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Talstation der Rosenalmbahn gewonnen und zum anderen ist auch der gesamte von der TIWAG (Tiroler Wasserkraft AG) bezogene Strom zu 100 % CO²-neutral.
Mit dem Neubau der Umbrella Bar in Gerlos wurde der traditionelle Betrieb in Sachen Einrichtung und Infrastruktur auf eine neue Ebene gehoben. Dabei ist alleine schon die Lage der Umbrella Bar einzigartig: am Moseltret gelegen, bietet sich dem Gast ein spektakulärer Rundblick auf Gerlos und die Reichenspitzgruppe. Die sonnig gelegene Umbrella Bar ist zudem auch noch gut erreichbar: ob per Ski, Skibus oder zu Fuß.
Stichwort Sonne: Beheizt wird das neue Gebäude mit Solarenergie und Biomasse. Dies bestätigt ein weiteres Mal, dass der Weg, den die Zillertal Arena schon vor Jahren eingeschlagen hat, konstant weiterverfolgt wird.
Die frische Küche sowie heimische und traditionelle Gerichte aus regionalen Zutaten liegen vielen Gastronomiebetrieben in der Zillertal Arena besonders am Herzen. Mit viel Leidenschaft verkörpern zahlreiche Betriebe die Werte der Kooperationen „Bewusst Tirol“, „Tiroler Wirtshäuser“ und „Ama Genussregion“ und setzen sichtbare Zeichen zur Produktqualität und Regionalität. Zu ihnen zählen unter anderem folgende Betriebe in der Tourismusregion Zell-Gerlos: das Landgut Zapfenhof, das Wellness- & Genießerhotel Theresa, das Restaurant Erbhofa, das Alpenwohlfühlhotel Dörflwirt, das Hotel Gaspingerhof, das Hotel Schönruh, das traditionsreiche Gasthof Bräu, das Restaurant Schulhaus Tirol sowie die Hochzeller Käsealm.
Betriebe mit der Zertifizierung Österreichisches Umweltzeichen sowie dem Europäischen Umweltzeichen - EU Ecolabel